Jubelnde Menschenmasse vor der Bühne am Hauptmarkt

Straßenmusiker

An allen Ecken und Enden schallt's und klingt's, die Altstadt verwandelt sich in einen Konzertsaal: die Straßenmusik auf dem Bardentreffen. 

Straßenmusiker in der Fußgängerzone, von Menschen umringt
Foto: Niklas
Straßenmusiker in der Fußgängerzone, von Menschen umringt
Foto: Niklas
Straßenmusiker vor der Lorenzkirche mit Akkordeon
Foto: Pfeiffer
Straßenmusiker in der Fußgängerzone, von Menschen umringt
Foto: Niklas
Straßenmusiker in der Fußgängerzone, von Menschen umringt
Foto: Niklas
Straßenmusiker in der Fußgängerzone, von Menschen umringt
Foto: Niklas

Was wäre das Bardentreffen ohne seine Straßenmusikerinnen und Straßenmusiker? Vermutlich nur halb so schön. Neben international agierenden Musikgrößen auf den neun Bühnen des offiziellen Festivalprogramms, tummelt sich eine Vielzahl ambitionierter Straßenmusiker. Hobbygitarristen aus nah und fern oder teils aus dem Ausland extra zum Bardentreffen angereiste Profistraßenmusiker verwandeln die historische Nürnberger Altstadt in eine faszinierende, lebendige Konzertbühne.

Seit einigen Jahren steigt die Anzahl der Freiluftmusikantinnen und -musikanten. Damit die gelassene und friedliche Stimmung auf der Straße auch zukünftig erhalten bleibt, bitten wir alle Straßenmusiker sich an ein paar einfache Regeln zu halten:

Grundregeln für die Straßenmusiker

1. Verzicht auf Verstärker:
Wir bitten um Verständnis, dass im Rahmen der Darbietung der Gebrauch von netzstrom- und batteriebetriebenen Generatoren nicht gestattet werden kann (keine Kabelzuleitung für Musikinstrumente, Verstärker usw. wegen Stolpergefahr). Erlaubt ist eine Stromversorgung mit Akkumulatoren für einen akustischen Verstärker bis zu einer Leistung von 50 Watt pro Einzelmusiker oder Gruppe.

2. Reduzierte Lautstärke:
Die Lautstärkeempfindung eines jeden Einzelnen ist sehr unterschiedlich. Wir appellieren an die Fairness und Vernunft auftretender Straßenkünstlerinnen und -künstler, sich gegenüber ihren Musikerkollegen rücksichtsvoll zu verhalten und diese auch zu „Gesang“ kommen zu lassen. Ein gegenseitiges Übertönen durch Lautstärke ist nicht Sinn der Sache und sollte vermieden werden.

3. Gesperrte Zonen für Straßenmusik:
Einige Straßen und Plätze sind aus Sicherheitsgründen für Straßenmusik gesperrt. Gerade Brücken sind bei vielen Sängerinnen und Sängern beliebt, doch genau dort führt das Musizieren zu einer Traubenbildung des Publikums und somit zur Verstopfung der Hauptachsen. Eine Übersicht über Sperrzonen ist weiter unten einsehbar. Wir empfehlen, den Plan der gesperrten Flächen auszudrucken und beim Festival zur Hand zu haben.

4. Uhrzeiten:
Straßenmusik ist an den Festivaltagen bis 23:00 Uhr gestattet.

5. Länge einer Darbietung
Es darf maximal 1,5 Stunden am selben Standort gespielt werden. Danach muss der Standort gewechselt werden, damit auch andere Straßenmusiker die Chance auf einen geeigneten Spielort haben.

6. Anzahl der Musiker
Musikgruppen dürfen mit maximal sieben Straßenmusikern spielen.

 7. Allgemeinverfügung
Weitere Spielregeln zur Straßenmusik finden Sie in der Allgemeinverfügung, die hier heruntergeladen werden kann.

 

Sperrzonen Bardentreffen
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Allgemeinverfügung Straßenmusik
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